Wie jeder von uns seinen ökologischen Fußabdruck minimieren kann und wir so mehr in Harmonie mit unser Umwelt und unser Mutter Erde leben können:
Wir alle sind Teil des Ganzen, Teil dieser wundervollen Erde und des Systems in dem wir leben. Hier eine kleine Anregung wie Frau und Mann, Kind und Großmutter im tagtäglichen Leben bewusster und umweltfreundlicher leben kann.
Bevor wir allerdings mit den konkreten Tipps anfangen ist es wichtig alles zu hinterfragen, was wir machen - wieso, warum, für wen und wofür - und den Folgen unserer Handlungen und Taten auf den Grund zu gehen.
Als Leitidee für ein ökologischeres Leben gilt: alles hinterfragen, verweigern, reduzieren, wiederverwerten und, wenn nichts mehr geht, dann wenigstens allen Müll, den wir produzieren, recyceln.
Weniger oder gar kein Konsum ist also die goldene Regel der Ökologie. Sie steht im Einklang mit der Natur. Denn was wir nicht konsumieren muss auch nicht hergestellt werden. Und gerade die Graue Energie (das ist die Energiemenge, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes benötigt wird) belastet die Umwelt heutzutage sehr. Um umweltfreundlich zu sein reicht es schon lange nicht mehr, nur Glühbirnen auszuwechseln (wobei die neuen oft sogar umweltschädlicher sind als die herkömmlichen) und weniger Auto zu fahren.
Wir empfehlen:
1. Wahrnehmen, nachsinnen und reflektieren wie und wofür wir leben, wofür und für wen wir arbeiten, wo wir Energie reinstecken, entzogen bekommen und erhalten. Bewusstsein, Wahrnehmung und Wertschätzung für alles was ist, ob fern oder nah, klein oder groß, Verbundenheit spüren mit allen Menschen, Lebewesen und unser Mutter, der Erde.
2. Reduzieren oder verweigern des Konsums im Allgemeinen sowie besonders von Fleisch und Tierprodukten (verantwortlich für 51 Prozent der weltweiten Treibhausgase ist die Tierindustrie - laut Worldwatch Institut)
3. Eigenes Essen anbauen, Alternativen wie Permakultur nutzen - sei es in urbanen Gärten, auf Feldern und Balkonen, an Fenstern oder auf Dächern. So lässt sich schnell und einfach Chemie vermeiden, der Konsum von industriell verarbeiteten Lebensmitteln senken und gleichzeitig Erde vom eigenen Kompost nutzen um Balkone und Beete fruchtbar werden zu lassen.
4. Lebensmittel und andere Dinge lokal und saisonal kaufen, ungespritzt und natürlich bio.
5. Transport: das Fahrrad nutzen wann immer es geht, öffentliche Verkehrsmittel bevorzugen, trampen und natürlich laufen. So wenig fliegen wie nur irgend möglich und Alternativen wie z.B. Boottrampen, Mitfahrgelegenheiten, Fahrgemeinschaften und anderes in Betracht ziehen
6. So wenig Geld in den Umlauf bringen wie möglich, Banken meiden und wenn überhaupt dann Sozial- und Ökobanken wie: GLS, bevorzugen
7. Teilen ist alles und so können wir mit Freunden, Familienmitgliedern und Nachbarn alles teilen: Auto, Haus, Bücher, Maschinen, Zeit, Liebe und noch viel mehr! So können wir den Dingen Leben einhauchen, sie nicht verstauben lassen, alle von allem profitieren lassen und dabei die Umwelt schonen.
8. Elektrogeräte und Lampen nur dann benutzen, wenn wir sie wirklich brauchen und nie im Standby-Modus lassen, entweder aus oder ein. Nicht so oft die Kleidung waschen, keinen Trockner benutzen und lieber in der Sonne und im Wind trocknen lassen. Keine Klimaanlage benutzen, lieber Durchzug entstehen lassen oder Ventilatoren einsetzen.
9. Wasser ist lebenswichtig und neben dem direkten Verbrauch sollten wir besonders den indirekten Wasserkonsum (Virtuales Wasser) reduzieren: Nur duschen wenn es wirklich nötig ist, kurz und bündig mit Schwamm, und das gebrauchte Wasser für die Toilette oder zum Putzen nutzen, natürlich kalt oder mit warmer Solarthermie. Regenwasser auffangen und das WC nur spülen wenn es nötig ist, also nach einem großen Geschäft zum Beispiel ;-).
Der Kauf von Getränkeplastikflaschen sollte vermieden werden und auch wenn recycelbare Flaschen besser sind als andere, so ist das beste Wasser immer noch das aus dem Wasserhahn.
10. Einwegprodukte vermeiden, ebenso Verpackungen die überflüssig sind und nicht ökologisch abbaubar
11. Null-Müll ist das Ziel und wenn es doch noch welchen gibt dann zu 100 Prozent recyceln
12. Lebensmittel aus der Tonne retten, in Supermärkten, Märkten, bei Bauern, in Bäckereien, Restaurants, Hotels und natürlich im eigenen Haushalt
13. Wann immer es geht Produkte oder Dienstleistungen, die direkt oder indirekt mit der Öl-, Kohle- und Gasindustrie zu tun haben, vermeiden (also z.B. Plastiktüten, Plastikprodukte, Elektrogeräte, Textilien etc. Letzten Endes werden die genannten Rohstoffe aber für alles gebraucht was der Mensch so konsumiert. Als Mittelwert kann man sich merken: 1 Euro Konsum entspricht 5000 W/h Strom (entspricht dem Stromkonsum eines Tages von 4 Menschen )
14: Ökologische Alternativen oder Ergänzungenen nutzen:
- zu Ökostrom- und Ökogasanbietern wechseln (Naturstrom, Greenpeace, Lichtblick um nur einige zu nennen)
- für Frauen: Die Menstruationsbecher, eine schon seit über 70 Jahren existierende geniale Erfindung die während der Regel benutzt wird und mehr als 15 Jahre hält. Ökologischer und Ökonomischer Vorteil: 11.000 Tampons oder Einlagen die eine Frau in ihrem Leben ohne Menstruationsbecher benutzen würde (bei Meluna.eu schon für 15,50 € inkl. Versand in Deutschland)
Weitere kleine Vorschläge:
- Am Briefkasten ein Schild gegen Werbung und kostenlose Zeitschriften anbringen!
- Sparer bei Dusche und Wasserhahn einbauen
- Pinkeln nur im Sitzen - damit wir weniger putzen müssen und so wertvolle Ressourcen und Zeit sparen
- Toilettenpapier war gestern, Millionen von Papierservietten werden täglich in Deutschland weggeschmissen und können noch als ökologische Aternative für den Allerwertesten dienen ...
- und noch viele mehr! Sei selbst kreativ und wenn Du Vorschläge, Kommentare, Kritik oder sonst was für uns hast, freuen wir uns über Deine Mail: enarmoniamundo@gmail.com
Für mehr und ausführlichere Informationen besuche unsere "Ohne Geld leben"-Seite:
Ohne Geld leben
Wir alle sind Teil des Ganzen, Teil dieser wundervollen Erde und des Systems in dem wir leben. Hier eine kleine Anregung wie Frau und Mann, Kind und Großmutter im tagtäglichen Leben bewusster und umweltfreundlicher leben kann.
Bevor wir allerdings mit den konkreten Tipps anfangen ist es wichtig alles zu hinterfragen, was wir machen - wieso, warum, für wen und wofür - und den Folgen unserer Handlungen und Taten auf den Grund zu gehen.
Als Leitidee für ein ökologischeres Leben gilt: alles hinterfragen, verweigern, reduzieren, wiederverwerten und, wenn nichts mehr geht, dann wenigstens allen Müll, den wir produzieren, recyceln.
Weniger oder gar kein Konsum ist also die goldene Regel der Ökologie. Sie steht im Einklang mit der Natur. Denn was wir nicht konsumieren muss auch nicht hergestellt werden. Und gerade die Graue Energie (das ist die Energiemenge, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes benötigt wird) belastet die Umwelt heutzutage sehr. Um umweltfreundlich zu sein reicht es schon lange nicht mehr, nur Glühbirnen auszuwechseln (wobei die neuen oft sogar umweltschädlicher sind als die herkömmlichen) und weniger Auto zu fahren.
Wir empfehlen:
1. Wahrnehmen, nachsinnen und reflektieren wie und wofür wir leben, wofür und für wen wir arbeiten, wo wir Energie reinstecken, entzogen bekommen und erhalten. Bewusstsein, Wahrnehmung und Wertschätzung für alles was ist, ob fern oder nah, klein oder groß, Verbundenheit spüren mit allen Menschen, Lebewesen und unser Mutter, der Erde.
2. Reduzieren oder verweigern des Konsums im Allgemeinen sowie besonders von Fleisch und Tierprodukten (verantwortlich für 51 Prozent der weltweiten Treibhausgase ist die Tierindustrie - laut Worldwatch Institut)
3. Eigenes Essen anbauen, Alternativen wie Permakultur nutzen - sei es in urbanen Gärten, auf Feldern und Balkonen, an Fenstern oder auf Dächern. So lässt sich schnell und einfach Chemie vermeiden, der Konsum von industriell verarbeiteten Lebensmitteln senken und gleichzeitig Erde vom eigenen Kompost nutzen um Balkone und Beete fruchtbar werden zu lassen.
4. Lebensmittel und andere Dinge lokal und saisonal kaufen, ungespritzt und natürlich bio.
5. Transport: das Fahrrad nutzen wann immer es geht, öffentliche Verkehrsmittel bevorzugen, trampen und natürlich laufen. So wenig fliegen wie nur irgend möglich und Alternativen wie z.B. Boottrampen, Mitfahrgelegenheiten, Fahrgemeinschaften und anderes in Betracht ziehen
6. So wenig Geld in den Umlauf bringen wie möglich, Banken meiden und wenn überhaupt dann Sozial- und Ökobanken wie: GLS, bevorzugen
7. Teilen ist alles und so können wir mit Freunden, Familienmitgliedern und Nachbarn alles teilen: Auto, Haus, Bücher, Maschinen, Zeit, Liebe und noch viel mehr! So können wir den Dingen Leben einhauchen, sie nicht verstauben lassen, alle von allem profitieren lassen und dabei die Umwelt schonen.
8. Elektrogeräte und Lampen nur dann benutzen, wenn wir sie wirklich brauchen und nie im Standby-Modus lassen, entweder aus oder ein. Nicht so oft die Kleidung waschen, keinen Trockner benutzen und lieber in der Sonne und im Wind trocknen lassen. Keine Klimaanlage benutzen, lieber Durchzug entstehen lassen oder Ventilatoren einsetzen.
9. Wasser ist lebenswichtig und neben dem direkten Verbrauch sollten wir besonders den indirekten Wasserkonsum (Virtuales Wasser) reduzieren: Nur duschen wenn es wirklich nötig ist, kurz und bündig mit Schwamm, und das gebrauchte Wasser für die Toilette oder zum Putzen nutzen, natürlich kalt oder mit warmer Solarthermie. Regenwasser auffangen und das WC nur spülen wenn es nötig ist, also nach einem großen Geschäft zum Beispiel ;-).
Der Kauf von Getränkeplastikflaschen sollte vermieden werden und auch wenn recycelbare Flaschen besser sind als andere, so ist das beste Wasser immer noch das aus dem Wasserhahn.
10. Einwegprodukte vermeiden, ebenso Verpackungen die überflüssig sind und nicht ökologisch abbaubar
11. Null-Müll ist das Ziel und wenn es doch noch welchen gibt dann zu 100 Prozent recyceln
12. Lebensmittel aus der Tonne retten, in Supermärkten, Märkten, bei Bauern, in Bäckereien, Restaurants, Hotels und natürlich im eigenen Haushalt
13. Wann immer es geht Produkte oder Dienstleistungen, die direkt oder indirekt mit der Öl-, Kohle- und Gasindustrie zu tun haben, vermeiden (also z.B. Plastiktüten, Plastikprodukte, Elektrogeräte, Textilien etc. Letzten Endes werden die genannten Rohstoffe aber für alles gebraucht was der Mensch so konsumiert. Als Mittelwert kann man sich merken: 1 Euro Konsum entspricht 5000 W/h Strom (entspricht dem Stromkonsum eines Tages von 4 Menschen )
14: Ökologische Alternativen oder Ergänzungenen nutzen:
- zu Ökostrom- und Ökogasanbietern wechseln (Naturstrom, Greenpeace, Lichtblick um nur einige zu nennen)
- für Frauen: Die Menstruationsbecher, eine schon seit über 70 Jahren existierende geniale Erfindung die während der Regel benutzt wird und mehr als 15 Jahre hält. Ökologischer und Ökonomischer Vorteil: 11.000 Tampons oder Einlagen die eine Frau in ihrem Leben ohne Menstruationsbecher benutzen würde (bei Meluna.eu schon für 15,50 € inkl. Versand in Deutschland)
Weitere kleine Vorschläge:
- Am Briefkasten ein Schild gegen Werbung und kostenlose Zeitschriften anbringen!
- Sparer bei Dusche und Wasserhahn einbauen
- Pinkeln nur im Sitzen - damit wir weniger putzen müssen und so wertvolle Ressourcen und Zeit sparen
- Toilettenpapier war gestern, Millionen von Papierservietten werden täglich in Deutschland weggeschmissen und können noch als ökologische Aternative für den Allerwertesten dienen ...
- und noch viele mehr! Sei selbst kreativ und wenn Du Vorschläge, Kommentare, Kritik oder sonst was für uns hast, freuen wir uns über Deine Mail: enarmoniamundo@gmail.com
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