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Mittwoch, 16. Februar 2011

#27 Mexiko - Viva Mexico!

Es war der 25. November 2010, es fehlten nur noch wenige Tage bis zum Beginn des COP16, der Klimakonferenz in Cancun, als wir über die Brücke nach Mexiko schritten! Tausende von Menschen hatten uns geholfen, wo auch immer wir waren, mehr als 340 Fahrzeuge aller Art die uns mitnahmen auf den über 24 000 km die wir seit Beginn der Reise von Den Haag zurück gelegt haben. Dabei durchquerten wir Europa, Marokko, den Atlantischen Ozean und schließlich einen großen Teil des Lateinamerikanischen Kontinents von Brasilien bis nach Mexiko! Dank unserer lieben Mitmenschen wurde unser Traum von der “Reise der Menschheit” Wirklichkeit, unsere Herzen öffneten sich für unseren Nächsten und wir verstanden was es heißt menschlich zu sein, mit dem Herz zu leben, zu geben und zu nehmen!

Freitag, 4. Februar 2011

#22 Panama




Wir befanden uns in den Hoheitsgewässern der Kuna, die am wohl besten organisierte und eine der freiesten indegenen Gruppe in ganz Lateinamerika, von den US-Amerikanern unterstützt erhielten sie vor knapp 100 Jahren weitgehende Autonomie von Panama über Kunayala, dem Küstengebiet sowie den 365 Inseln. Die Frauen tragen wundervolle farbenprächtige Trachten und die Ökonomie der knapp 50 000 lebenden Kuna ist der Fischfang und vor allem die Millionen von Kokosnüssen die jedes Jahr zum festgelegten Einheitspreis, um keinen Wettbewerb entstehen zu lassen, hauptsächlich an Kolumbien verkauft werden. Das Besitzen, Verkaufen oder Verpachten von den traumhaften Inseln ist verboten und auch wenn manch Fremder sich in eine der Kunafrauen verliebt hat ist es unwahrscheinlich, dass man(n) Frieden mit den sehr traditionel und verschlossenen Kuna schließt, für einen nicht Kuna wurde seine Liebe zum Verhängnis und eines Nachts kam ein Todesschwadron der den Ausländer in Stücke hackte und einmal mehr verständlich machte, dass Fremde die sich hier niederlassen nicht gerne

Dienstag, 13. Juli 2010

#12 Abfahrt zu den Kap Verden und Unterbrechung im Süden Gran Canarias

Am 10. Mai 2010 um 11 Uhr morgends war es soweit, die Fetse stach mit seiner fünfköpfigen Crew in See und weil wir starken Gegenwind hatten und nur mit Motor vorankamen hielten wir im Süden der Insel an einem Privathafen vor einem „Privatörtchen“ namens „Pasito Blanco“ an.

Es war eine Siedlung auf künstlichen Boden errichtet, die Mehrheit der Häuser waren unbewohnt, denn sie gehörten zu reichenLeuten die noch viele Ander Immobilien besitzen . Nichts desto trotz grünte der Rasen in den Gärten sowie die Blumen die diese künstliche Oase des Friedens Farbe einhauchten, denn auf den schön und groß angelegten Spielplätzen gab es keine Kinder, es war wie eine gepflegte Geisterstadt.