Vor 2 ½ Jahren brachen Nicola Zolin, Benjamin Lesage und Ich Raphael Fellmer von Den Haag, Niederlande, nach Mexiko auf. Im Januar 2010 begann die Reise der Menschheit, die wir per Anhalter und ohne Geld von Europa bis nach Mexiko auf dem Land- und Seeweg zurücklegten. Es war ein Abenteuer vom ersten Moment an, wo wir im Kopf beschlossen hatten, den Weg zu gehen, der noch keine Fußspuren aufweist. Dank der Hilfe von tausenden von Menschen, die, egal wo wir hinkamen, uns ihr Vertrauen, ihr Essen und ihre Liebe schenkten, war die Reise überhaupt erst möglich. Nieves Palmer, die in Guyana dazustoß, wurde in Mexiko schwanger, und so gingen wir nach 32 000km mit über 500 Fahrzeugen, die uns über Land und Wasser mitnahmen, nach Berlin. Die 15 Monate haben unser Leben komplett verändert, ich spürte, ich konnte und wollte nicht mehr an der Überflussgesellschaft teilnehmen, nicht mehr konsumieren, nicht mehr vor dem Leid der über eine Milliarde Mitmenschen, die tagtäglich an Hunger leiden, wegschauen. Ich beschluss schon bei der Atlantiküberquerung, auch nach der Reise den Geldstreik fortzusetzen, um das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit auf die Ungerechtigkeit, das Leid und die Umweltzerstörung zu lenken und gleichzeitig Lösungsmöglichkeiten zu finden, um mehr in Frieden und Einklang mit Menschen, Tieren und der Natur zu leben.
Vor knapp einem Jahr ist unsere liebste Tochter Alma Lucia zur Welt gekommen, ein Geschenk des Himmels und der Beginn unseres Familienlebens von Nieves (27) aus Mallorca und Raphael (28) aus Berlin in Kleinmachnow nur unweit vor den Toren der Hauptstadt, wo wir bei lieben Freunden im Souterrain leben durften. Nachdem ich über zehn Monate 3-4 Mal die Woche nachts auf Lebensmittelrettertour ging um aus den Containern von Supermärkten alles noch essbare und brauchbare zu holen, war uns klar das es so nicht weitergehen kann und wir das Thema professionell angehen müssen.
Weil ich immer mehr fand als wir essen konnten, teilten wir die Schätze aus den Tonnen mit Nachbarn, Freunden und Bedürftigen. In der Hoffnung und dem Vertrauen das Menschen mit dem gleichen Traum von einer Welt ohne Lebensmittelverschwendung in den Bioläden sitzen, schrieben wir drei Bioläden eine eMail. Wir mussten lange warten, dann kam eine Absage: “es gäbe nichts essbares was weggeschmissen würde”, eine andere Kette antwortete nie und dann kam die langersehnte Mail direkt vom Chef von Bio Company. Wir sprangen in die Luft und waren sehr glücklich, es war ein Durchbruch auf dem Weg zu einer Gesellschaft ohne Lebensmittelverschwendung. Ein Etappensieg! Wir wurden herzlichst auf ein schönes Gespräch eingeladen und seit April haben wir nun eine sehr fruchtbare Koperation mit der Bio Company. Georg Kaiser, dem Geschäftsführer, lag das Thema schon immer am Herzen, so wollte er die Weitergabe der noch genießbaren, aber nicht mehr verkaufsfähigen Waren, die schon seit langem an Tafeln, Caritas, Vereine etc. weitergegeben werden, intensivieren und ausbauen. Uns war es aber auch wichtig neben der Weitergabe von Nichtverkaufsfähiger Ware, an dem Gesamtkonzept zu feilen wie ein moderner Bioladen sich noch ganzheitlicher ökologisch verhalten kann. Die Zusammenarbeit läuft gut und die Ergebnisse können sich sehen lassen, anstatt zwei vollen großen Restetonnen, wird mitlerweile nicht mal mehr eine voll, dafür wird jetzt noch verantwortlicher getrennt. Auch an anderen Filialen wo es noch manchmal Lebensmittelreste gab, holen nun Freunde und Gleichgesinnte diese nicht mehr zu verkaufenden Dinge ab.
Alle Mitarbeiter zogen am gleichen Strang und alle waren begeistert, denn im Gegensatz zu allen anderen Läden wurde hier bei Bio Company nun auf Ressourcen geachtet und wir rannten mit unserem Anliegen offenen Türen ein. Meine Nachhaltigkeitsberatertätigkeit trug Früchte und unser gemeinsames Ziel mit gutem Beispiel in Sachen Ökologie und Umweltschutz voranzugehen ging auf. Es ist schön zu sehen das Transparenz und Ehrlichkeit sich auszahlen und wenn wir offen miteinander umgehen alles möglich ist. Unser Anliegen ist es auch, nicht nur der Bio Company zu helfen umweltfreundlicher zu werden, sondern ein positives Leuchtturmsignal zu setzen, wonach sich die Kunden richten können. Wenn nämlich erst mal das Bewusstsein bei den Konsumenten geschärft ist, dass die allermeisten Supermärkte nicht wirklich verantwortlich Müll trennen, geschweige denn die Ware die nicht mehr verkauft werden kann weitergeben, dann werden sich wohl immer mehr Menschen Gedanken machen ob sie diesen oder jenen Laden noch aufsuchen werden. Jeder Konsument sollte sich bewusst werden, dass seine Wahl eines Produktes oder eines Unternehmens über Bankrott oder positive Entwicklung entscheidet, denn wenn wir wollten, gäbe es schon ab übermorgen keine Coca-Cola, McDonald, Müllermilch etc. mehr.
Wir wollten jedoch noch weitergehen und dachten über eine praktische und effektive App nach, die dem Zeitgeist entspricht und Menschen die Essen suchen mit denen die Essen zu verschenken haben verknüpft. Dann entdeckten wir Foodsharing.de, eine Plattform wo jeder Bauer, Supermarkt, Restaurant oder Privatperson noch genießbare Lebensmittel teilen kann und da das genau unsere Idee war fakelten wir nicht lange und kontaktierten die Initiatoren. Sebastian Engbrocks und Valentin Thurn, dem Regieusseur von "Taste the Waste".
Das Projekt war schon in der Crowdfundingpase und ich setzte mich sofort mit Sebastian zusammen um Synergieeffekte zu suchen und zu schauen wie wir dieses tolle Lebensmittelretteridee besser an die Öffentlichkeit und auch an potenzielle Sponsoren bringen konnten. Obwohl das Projekt zunächst für Geld progamiert werden sollte, dachte ich es wäre besser das Rad nicht noch ein mal zu erfinden und lieber dafür zu sorgen, dass es schon bald zu einem Crowdsourcingprojekt wird. Dann wird es keine Suche mehr nach potenziellen Investoren geben, sondern nach Informatikern, Designern und anderen, die ihre Qualität und Berufung für das Wohl aller und der Erde einsetzen wollen und so aus vollem Herzen und mit Leidenschaft an einer der wohl wichtigsten und sinnvollsten Apps überhaupt am laufen halten und ständig weiterentwickeln. Das Potenzial ist riesig, allein in Europa wird jeden Tag mehr als die Hälfte aller Lebensmittel vernichtet und weltweit sind es immer noch ein Drittel. Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über die maßlose Wegwerfgesellschaft auf die wir konditioniert worden sind und es beginnt ein Umdenken, anstatt achtlos Essen wegzuschmeißen steigt das Bewusstsein für Umwelt, Tiere und das Mitgefühl für die Millionen von Kindern die nicht mal genügend Nahrung haben um das Jahr zu überleben.
Das Schicksal hat uns im Mai nach Berlin-Zehlendorf geführt, genauer gesagt, unsere lieben Freunde Alke und Georg Goosman, die wir aus Kleinmachnow kannten. Seit Mai 2012 haben wir die Freude, mit Angelika und Renate und all den anderen lieben Menschen, die das Friedenszentrum Martin-Niemöller-Haus beleben, zu teilen. In dem historischen Gebäude wurde Pfarrer Niemöller schon im Jahre 1937, aufgrund seines Widerstandes gegen den Nationalsozialismus inhaftiert. Er überlebte den Krieg in Gefangenschaft und setzte sich auch danach für Frieden und Völkerverständigung ein. Seit über 30 Jahren wird das Gebäude nun von Friedensgruppen wie Amnesty International, Aktion Sühnezeichen, Versöhungsbund, Service Civil International und vielen anderen Organisationen und Gruppen genutzt und man spürt die gute Energie die hier vorhanden ist. Ein idealer Platz für uns als Umwelt- und Friedensaktivisten wo wir uns so richtig wohl fühlen.
Wir ernähren uns heute vegan, weil 51 Prozent aller Treibhausgase von der Tierindustrie stammen, über die Hälfte der weltweiten Getreideernte und sogar mehr als 90 Prozent der Sojaernte für die Tiere bestimmt sind, die wir meist ihr gesamtes Leben lang qualvoll bis zu ihrem Tod in unwürdigen Verhältnissen mästen oder ausnutzen. Wir haben uns für eine pflanzliche Ernährung entschlossen, weil sie die gesündeste ist und zwar nicht nur für unsere Körper, sondern auch für das Wohlergehen aller Menschen, denn schon heute könnten wir 14 Millarden Menschen ernähren, wenn wir nicht ⅓ der weltweiten Lebensmittel wegwerfen bzw. ein großteil an die Tiere verfüttern würden. Außerdem glauben wir daran, dass Frieden in der Welt nur durch inneren Frieden entstehen kann. Schon Leo Tolstoi sagte: “Solange es Schlachthäuser geben wird, werden wir Schlachtfelder haben”. Wir Menschen sind verantwortlich für über 60 Milliarden Tiere, die wir pro Jahr töten und in den allermeisten Fällen sogar jemand anderes dafür bezahlen zu morden. In den Worten von Jean Ziegler ist auch der Tod der von den 20 Millionen Menschen die jährlich an Hunger sterben, Mord. Jeder von uns kann etwas unternehmen, um diese grausame Lage von unseren Mitmenschen und den Tieren zu beenden, dieses zu tun, sollte jedoch nicht nur eine Möglichkeit sein, sondern unsere urmenschlichste Pflicht. Wenn wir alle Lebewesen und Erdenbürger so behandeln würden, wie wir auch behandelt werden möchten, dann ist eine Welt in Frieden und ohne Hunger und Krieg auch keine Utopie für das nächste Jahrhundert, sondern eine Realität, die wir heute gemeinsam schaffen können. Ein altes lateinamerikanisches Sprichwort besagt: “Wenn jemand alleine träumt, bleibt sein Traum immer nur ein Traum, doch wenn wir beginnen, gemeinsam zu träumen, ist es schon der Beginn der Realität”.
Der Lebensstil von uns Europäern und den meisten westlichen Ländern der Welt ist nicht nachhaltig, sondern programmiert auf Wachstum, doch mehr als je zuvor sind wir Menschen abhängig von nicht endlichen Rohstoffen auf einem Planeten, der begrenzt ist. Anstatt immer schneller, höher und weiter, sollten wir uns endschleunigen und die Wirtschaft schrumpfen lassen, das würde dann neben vielen anderen Zivilisationskrankheiten auch Stress, Depressionen und Einsamkeit entgegenwirken. Heute leben viele Menschen neben- und übereinander, aber nicht mehr so viel miteinander, dabei ist das soziale Füreinander lebenswichtig für ein friedliches Beisammensein, wo es allen gut geht. Neben dem seelischen und körperlichen Leid unserer Gesellschaft führt unser individualistisches und materialistisches System aber auch zwangsläufig zur Selbstzerstörung, denn wenn alle sieben Milliarden Menschen auf der Erde so leben würden wie wir, bräuchten wir drei oder vier Planeten. Als zwangsläufige Folge dieser rasanten Entwicklung einer Wohlstandsgesellschaft auf Kosten von Natur, anderen Spezien und unserer Mitmenschen zerstören wir seit über 150 Jahren unsere Mutter Erde, Lebensgrundlage aller Erdenbewohner. Das fragile Ökosystem gerät immer mehr aus dem Gleichgewicht. Bevor mehr Wälder abgeholzt werden, Flüsse, Seen und Meere verschmutzt werden, Spezien ausgerottet und Landstriche verseucht werden, sollten wir uns alle an die Hände fassen und gemeinsam das tun, was unserer Natur entspricht; achtsam mit Respekt und Liebe mit allem was ist, umzugehen und uns retten, denn es sind wir, die abhängig sind von der Umwelt, nicht umgekehrt. Um auf die Dringlichkeit der Lage hinzuweisen, versuchen wir so nachhaltig und ökologisch zu leben, wie es uns möglich ist. Wir ernähren uns von dem, was andere nicht mehr wollen.
Wir benutzen gebrauchte Kleider, Möbel, Stoffwindeln usw., denn fast alles, was wir heute brauchen oder meinen, besitzen zu müssen, gibt es schon, und es reicht vollkommen, Dinge zu teilen, auszuleihen, altes zu reparieren, zu tauschen und gemeinschaftlich zu nutzen. Das Martin Niemöller Haus ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein so schönes Haus gemeinsam von hunderten, ja von tausenden genutzt werden kann und am Ende alle mehr davon haben.
Wir fahren praktisch nur Fahrrad, und unsere liebe Tochter ist im Anhänger mit dabei. Wenn ich zu Vorträgen, Konferenzen und Medienauftritten größere Strecken zurücklegen muss, dann trampe ich und nutze so die über 43 Millionen Autos, die in Deutschland zugelassen sind, denn wenn die Stahlriesen mal in Bewegung sind, bleiben im Schnitt 3,7 Sitze unbesetzt.
Wir versuchen keine Tauschgesellschaft aufzubauen, sondern vielmehr eine miteinander harmonisierende Gemeinschaft zu bilden, von der wir alle Teil sind, wo jeder sich mit seinen Gaben und Talenten für das Wohl aller einbringt. Jeder Mensch hat eine Berufung, besondere Qualitäten, Erfahrungen und Wissen- Gaben, die es zu teilen gilt, und das schönste daran ist, dass man nicht nur mit Leidenschaft und Freude am Helfen, Teilen und Unterstützen ist, sondern sich alles multipliziert und niemand weniger hat, sondern alle mehr voneinander. Geben ist Nehmen, jemanden zu helfen bedeutet, sich selbst etwas Gutes zu tun, ist Nahrung für die Seele und ein elementarer Teil unseres Seins.
Anstatt Miete zu zahlen kümmern wir uns um Garten, Gemüsebeet und Ordnung im und um das Martin Niemöller Haus, organisieren Workcamps und Veranstaltungen, machen Büro- und Renovierungsarbeiten und helfen wo wir können. Gemeinsam machen wir Interviews und Reportagen für Radio, Presse und Fernsehen, Ich gebe Vorträge an Schulen, Universitäten und bei Konferenzen, schreibe Artikel und ein Buch. Nieves gibt kostenlose Spanischkonversationsklassen und zusammen machen wir das wichtigste überhaupt: liebende, verantwortungsbewusste und präsente Eltern zu sein, wobei Nieves dabei federführend ist.
Abschließend wollten wir drei uns noch ganz herzlich bei all den lieben Menschen bedanken die uns unterstützen und helfen, die uns gute Gedanken schicken und an uns Glauben, denn nur dank Euch ist unser Leben möglich! Es fühlt sich gut an mit Euch zusammen jeden Tag etwas zu tun um die Welt ein wenig friedlicher und harmonischer zu gestalten und wenn wir weiterhin gemeinsam träumen und unsere Gedanken, Worte und Taten in Einklang bringen wird die Utopie schon bald Realität.
Für mehr Informationen zu dem Leben/Reise/Welt ohne Geld, praktischen Tipps wie jeder seinen ökologischen Fußabdruck verringern kann und spannenden Links zu super Dokumentarfilmen, Websiten usw. schau Dich auf unserer Website um: www.forwardtherevolution.net
Veranstaltungen im Friedenszentrum Martin Niemöller Haus, Berlin-Zehlendorf
(Pacellialle 61, 14195 Berlin):
Jeden 2. und 4. Samstag des Monats um 12.00 Veganes brunchen im Garten
(außer 13.10.2012) oder drinnen bei schlechtem Wetter
Das Potluck (Topf-Glück) soll ein regelmäßiges Zusammentreffen von Veganern, Vegetarier und Allesessern werden, um sich kennenzulernen, Zeit zu genießen, zu plaudern und einfach mit lieben Menschen die herrliche Vielfalt von veganem Essen im Gaumen und im Herzen zu spüren. Facebook Event
Jeden Mittwoch von 16.00-17.30 Spanisch Konversationsklassen mit Nieves für Menschen mit Grundkenntnissen in Spanisch (bei Interesse bitte email an: nievespalmer@gmail.com oder im Friedenszentrum unter 84109951)
Vortrag: // 01. September 2012 um 19.00 // Raphael FellmerEine Leben/Welt ohne Geld im 21. Jahrhundert und die Finanzkrise als Chance für die Menschheit Event bei Facebook
Filmvorführung: // 16. September 2012 um 16.30 // HOME Dokumentarfilm (Englisch mit dt. Untertiteln)
HOME ist eine Hommage an die Schönheit und die Verletzlichkeit der Natur mit atemberaubenden Aufnahmen Event bei Facebook
Filmvorführung und anschließendes sammeln von Ideen und Träumen für Transition Zehlendorf: // 23. September 2012 um 16.30 // In Transition 1.0 Dokumentarfilm (Englisch mit dt. Untertiteln)
Dieser bewegende Film handelt über die weltweite Transition Bewegung weg von nichterneuerbaren Rohstoffen und Verhaltensweisen hin zu lokalem und nachhaltigem wirtschaften Event bei Facebook
Filmvorführung: // 30. September 2012 um 16.30 // In Transition 2.0 Dokumentarfilm (Englisch mit dt. Untertiteln)
Ist die Fortsetzung von Teil 1 und führt weitere spannende und inspirierende Beispiele auf wie Viertel, ganze Städte und Gemeinden Nachhaltigkeit leben und umgesetzt haben
Event bei Facebook
Zusammentreffen und brainstorming über konkrete Schritte für Transition Zehlendorf
// 14. Oktober 2012 um 16.30 //
Nach den beiden Transition Filmen wird es sicherlich sehr viel Inspiration und Tatendrang geben, die wir an diesem Tag in konkrete Möglichkeiten, wie wir gemeinsam Transition Zehlendorf in die Realität umsetzen können besprechen wollen. Zum Beispiel: Gemeinsamer Gemüseanbau, Talentnetzwerk, Kleidertauschparties usw.
Event bei Facebook
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